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Redaktion: Gesa Kirsten, Anna-Christina Meyer, Marie Wilke (Regisseurin extern)
Produktion: Daniel La Marca, Christopher Szücs, Kathrin Seward, Alina Gütlich, Lorenzo Dell‘Annunziata
Archiv: Stephanie Wong, Marco Siebler
Grafik: Lisa Pommerening, Kim Kraißer
Postproduktion: Maik Wannmacher (extern), Chantal Sefrin
Es ist ein Verbrechen, das die Menschen bis heute bewegt: Am 15. September 1981 verschwindet die zehnjährige Ursula Herrmann am Ammersee. Die großangelegte Suche nach dem Mädchen bleibt ergebnislos. Erpresserbriefe an die Eltern geben Hoffnung, dass Ursula nach der Zahlung von zwei Millionen Mark Lösegeld freigelassen wird. Doch dazu kommt es nicht. Nach 19 Tagen wird Ursula Herrmann gefunden – tot, erstickt in einer Kiste, vergraben im Wald.
Erst 29 Jahre später wird Werner Mazurek wegen diesem Verbrechen in einem spektakulären Indizienprozess zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Bis heute beteuert er, dass er nicht der Täter ist. Die „ARD Crime Time“ begleitet ihn nach seiner Haftentlassung bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen.
Auch die Journalistin und Autorin Christa von Bernuth beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Fall und geht neuen Spuren nach: Diese führen sie zu einem Elite-Internat, das unweit vom damaligen Tatort liegt. Ebenso beleuchtet der Kriminalist und Entführungsexperte Wolfgang Benz den Fall neu für die „ARD Crime Time“. – Neue Spuren und Indizien zeigen überraschende Erkenntnisse.